4.12.18 - Ein Tag zwischen Himmel und Erde bzw Krankenhaus und Ella

Es ist nicht mehr ganz nachzustellen was alles an dem Tag war. Ich kann mich aber gut erinnern dass an dem Tag schon ein Dauerpendeln zwischen Zuhause, Krankenhaus und Oma, wo Ella "geparkt" war, begonnen hat. Kaum angekommen gab es eine Liste per WhatsApp was einzupacken war für die anderen 2 Standorte.

Meist habe ich das Falsche, aber ebenfalls auf die Beschreibung passende mitgebracht😊. 

Wenn das nicht als Ausrede zählt, sind da noch die Millionen Gedanken um das Wohl der Frau, der Zustand der ungeborenen Babys und wie geht die große Schwester (zu dem Zeitpunkt 1,5Jahre) jetzt mit der verrückten Situation um?!

Im Krankhaus gab es eigentlich keine andere Erkenntnis wie am Abend davor. Man hat ein Langzeitblutdruck geschrieben und 2 mal ein CTG geschrieben. 

In den Wartezeiten im KH haben wir die Familie und gespannten Kollegen/Freunde mit vielen Nachrichten über die Unveränderung informiert. Schnell wurde klar, man kann die Nachrichten an nur 5 oder 6 Personen/Gruppen weiterleiten. 

Am Ende des Tages war unsere bisherige 3samkeit auf den Kopf gestellt und ich habe mit meiner Tochter mein altes Kinderzimmer wieder bezogen. Hätte ich gewusst, wie der nächste Tag endet, wäre ich spät abends, als Ella geschlafen hat, nicht nochmal ins KH gefahren, sondern hätte ebenfalls versucht zu schlafen...